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Mercedes C-Klasse Jahrgang 2004
Von
Robert Lißack
Rottenburg, 01.01.2004
Eine alte Volksweisheit
sagt "Das Bessere ist des Guten feind". So könnte man es auch bei der
C-Klasse behaupten. Wer sich gerade das neue Modell bestellt hat, ist
schon im März Besitzer eines veralteten Modells...
So schlimm ist es natürlich
nicht, das Facelift ist nur ein sehr begrenztes: Äußerlich kann man es an
einer überarbeiteten Frontschütze und an überarbeiteten Rückleuchten
erkennen.
Das Fahrwerk hat nun eine breitere Spur und 16-Zoll Reifen sind nun
serienmäßig, beim CLK sind nun sogar 17-Zoll Reifen serienmäßig.
Zu den Änderungen sah sich Mercedes vor allem deshalb gezwungen, weil der
3er BMW der C-Klasse in den Verkaufszahlen davonzustürmen droht.
Die C-Klasse wirkt nun noch eine Spur dynamischer. Motorenmäßig bleibt
alles beim alten. Hinzu kommt ein neues Spitzenmodell, der C 55 AMG mit
370 PS.
Für Juni 2005 sind dann noch neue V6-Motoren geplant: Ein 2,5 Liter mit
195 PS und ein 3,5 Liter mit 272 PS.
Wichtiger als die äußeren
Änderungen sind die Inneren. Hier hat sich einiges getan: Der gesamte
Innenraum wirkt nun so edel wie in der E-Klasse, die gesamten Materialien
sind nun wesentlich hörwertiger. Damit hat Mercedes einen wesentlichen
Schwachpunkt der bisherigen C-Klasse beseitigt.
Weiterhin wurden die Rundinstrumente, die Mittelkonsole und die Sitze
überarbeitet.
Die C-Klasse wirkt nun gediegener und v.a. dynamischer und wird dem 3er
BMW sicher den einen oder anderen zusätzlichen Kunden abluchsen.
So sieht die C-Klasse
bislang aus (hier ist das T-Modell abgebildet) |
So wird die C-Klasse ab
März 2004 aussehen
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